Unterbodenverkleidungen werden in großen Stückzahlen gefertigt und nehmen einen großen Anteil am Fahrzeug ein. Das bedeutet: Hier auf Nachhaltigkeit zu setzen, lohnt sich wirklich.
Bei der Lösung von Röchling Automotive sind gleich zwei Materialalternativen im Einsatz: Glasfasern werden durch Naturfasern ersetzt und statt neuem Polypropylen verwenden wir ein Rezyklat.
Deutlich weniger CO2
Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe werden signifikante Mengen an CO2 eingespart. Beim Unterboden mit Naturfaser fällt der ökologische Fußabdruck um rund 40 Prozent kleiner aus. Der Energiebedarf bei der Herstellung reduziert sich sogar um 80 Prozent.
Alltagstauglich und serienreif
Der Anspruch dabei: Die Funktionalität der Bauteile soll bestehen bleiben. Das heißt, dass die hohen Anforderungen an Windlast, Steinschlag, Wasserdurchfahrt, Eis und Schnee erfüllt sein müssen. Und zwar im gleichen Maße wie bei Unterböden aus konventionellen Materialien.
Wir haben die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Unterbodens in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und einem großen Automobilhersteller getestet. Die neu entwickelten Werkstoffe und Bauteile haben alle Sicherheitstests bestanden und sind somit serientauglich.