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Röchling macht sich stark für Vielfalt und Toleranz

„Made in Germany” heißt „Made by Vielfalt”: Initiative deutscher Familienunternehmen ruft zu demokratischem Engagement auf.

Mannheim, 19. August 2024 | Unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt" sprechen sich zum zweiten Mal nach dem Jahr 2019 mehr als 40 deutsche Familienunternehmen vor den anstehenden Landtagswahlen in den deutschen Bundesländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg für mehr Toleranz und Offenheit in der Gesellschaft aus. Auch die Röchling-Gruppe ist wieder unter den Unterzeichnern. Gemeinsam zeigen die Unternehmen mit einer bundesweiten Anzeigenkampagne zudem, dass Vielfalt auch aus Sicht der Wirtschaft ein Erfolgsfaktor ist.

„In unserem Unternehmen sind Mitarbeitenden aus einer Vielzahl an Ländern beschäftigt. Deswegen ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns auch für die Vielfalt in Deutschland und in den Unternehmen aussprechen“, sagt Johannes Freiherr von Salmuth, Vorsitzender der Aufsichtsgremien von Röchling. Vielfalt ist seit jeher die Grundlage für den Wohlstand Deutschlands. Jeden Tag geben Menschen für unsere Unternehmen ihr Bestes – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Religion, ihrem Alter oder ihrer sexuellen Orientierung, heißt es in der Kampagne.

„Wir müssen als Familienunternehmen deutlich machen, dass die Demokratie und die soziale Marktwirtschaft für unser Wirtschaften und damit für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen von entscheidender Bedeutung sind. Das geht Hand in Hand mit einer vielfältigen und offenen Gesellschaft, in der nicht ausgegrenzt wird, sondern die Stärken jedes Einzelnen gefördert werden. Nur so werden wir in einer globalisierten und vernetzten Welt die Basis für den Erfolg und damit die Enkelfähigkeit von Röchling erhalten“, ist von Salmuth überzeugt. Als Familienunternehmen genieße Röchling bei den Mitarbeitenden eine hohe Glaubwürdigkeit. Deswegen sei es wichtig, in der aktuellen politischen Diskussion deutlich Haltung zu zeigen.

Ein vielfältiges Umfeld wird immer mehr zu einem Wirtschafts- und Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Nach Angaben des Onlineportals Statista klagen in Deutschland etwa 42,8 Prozent der Unternehmen aus der Industrie über fehlendes Fachpersonal. Insgesamt waren rund 1,8 Millionen Stellen Ende 2023 unbesetzt. Mit dem Renteneintritt der Babyboomer-Generation wird sich die Lage in den kommenden Jahren noch verschärfen. Eine deutliche Mehrheit der deutschen Unternehmerinnen und Unternehmer sieht daher in der Zuwanderung von Fachkräften eine Möglichkeit, den Engpässen zu begegnen. „Wer ausgrenzt und die Grenzen für Zuwanderung schließen möchte, gefährdet damit den Wirtschaftsstandort Deutschland. Das kann keiner von uns wollen“, betont von Salmuth.

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