Mannheim, 27. August 2003. Die Unternehmensgruppe um die Röchling-Gruppe mit ihren drei Bereichen Technische Kunststoffe, Automobiltechnik und Elektronik kann sich auch in der Konjunkturflaute gut behaupten.
Dies ergibt sich aus einer Mitteilung der Gesellschaft zu ihren Halbjahresergebnissen. Zwar sei der Umsatz aufgrund der Schwäche des Elektronikmarktes mit 743 Mio. Euro leicht rückläufig (Vorjahr 768 Mio. Euro). Dies schlug sich jedoch nicht im Ergebnis nieder. Mit konsequenter Kostenanpassung und striktem Sparkurs konnte der Gewinn vor Steuern mit 22 Mio. Euro sogar etwas erhöht werden (Vorjahr 21 Mio. Euro). Durch eine erhebliche Steigerung des Cash-Flows konnte die Nettoverschuldung auf 136 Mio. Euro vermindert werden (Vorjahr 259 Mio. Euro).
Mit 753 Mio. Euro wurde ein guter Auftragseingang erzielt (Vorjahr 732 Mio. Euro). Für das laufende Geschäftsjahr - unter der Voraussetzung keiner zusätzlichen Verschlechterung der Konjunktur - erwartet die Geschäftsführung Röchling eine weitere Ergebnissteigerung und fortgesetzten Abbau der Verschuldung.