Kunststoffe in der Herstellung von Pizza, Brötchen und Co.
Der überwiegende Teil unserer Lebensmittel wird industriell hergestellt. Pizza, Chicken-Wings oder Backwaren durchlaufen dabei auf komplexen Anlagen verschiedene Herstellungsschritte. Durch Defekte an diesen Anlagen kann es ungewollt zu Verunreinigungen der Lebensmittel durch beispielsweise Metall-Teile kommen. Werden sie nicht erkannt, kann dies zu gesundheitlichen Schäden bei Verbrauchern und zu Rückruf-Aktionen führen. Mit den Werkstoffen SUSTARIN® C MDT und Polystone® M MDT bietet Röchling Kunststoffe an, die auch mit üblichen Metall-Detektoren aufgespürt werden können.
Die Auswirkungen von Lebensmittel-Rückrufen können für einen Hersteller sehr teuer und äußerst unangenehm werden: mögliche Gesundheitsschäden, Schadensersatzforderungen und hohe Kosten für Rückruf-Aktionen, schlechte Publicity und letztlich Kundenverlust können die Folge sein. Um das zu verhindern, werden in Produktionsstraßen Metall-Detektoren eingesetzt. Sie können eine Verunreinigung der Lebensmittel durch Metall-Teile erkennen.
Von Pizza bis Schokoriegel
Kunststoffe sind in den Produktionsanlagen der Lebensmittelindustrie inzwischen unverzichtbar. Sie finden in allen Bereichen Anwendung: von Pizza über Backwaren, Geflügel, Fleisch bis hin zu Süßwaren. Da die Lebensmittelhersteller im Hinblick auf die Qualität ihrer Produkte keine Kompromisse eingehen können, kam die Frage nach Kunststoffen auf, die mit den bereits vorhandenen Metall-Detektoren erkannten werden können.
Detektoren erkennen Kunststoffe
Röchling bietet mit SUSTARIN® C MDT (POM C) und Polystone® M MDT (PE-UHMW) entsprechende Kunststoffe an die von Metall-Detektoren identifiziert werden können. Zudem verfügt Röchling mit Polystone® M XDT (PE-UHMW), SUSTARIN® C XDT (POM-C) und SUSTAPEEK XDT (PEEK) als einer der erster Hersteller weltweit über technische Kunststoffe, die speziell für die Detektion mit Röntgenstrahlen in der Lebensmittelindustrie entwickelt wurden. Die XDT Produkte sind zum Patent angemeldet.